Salta al contenuto principale


Heute ist ein neuer Kolumnen-Beitrag von mir auf @gnulinux erschienen.

Ückück und das Fediverse: Wo ist die Jugend?

gnulinux.ch/wo-ist-die-jugend

Ein kritischer Meinungsbeitrag über die Überalterung des #Fediverse zum Nachlesen und -hören.

#Kolumne #Demografie #ÜckückUndDasFediverse #Nachwuchs #Linux

ralf tauscher reshared this.

in reply to Ückück ​​

Die Jugend war auch nicht auf Twitter. Das war für Jugendliche auch so ein komischer Ort für Nerds und Ältere.
Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)
in reply to Ralf S.

@unionista Der Beitrag dreht sich um das Fediverse als Gesamtnetzwerk und beschäftigt sich nicht mit Twitter und ich habe auch keinen direkten Bezug dazu hergestellt. Aber wenn du dich gezielt nochmal zu der Nutzung spezifischer Text-Plattformen auseinander setzen möchtest, kannst du dich gern bei gnulinux@social.anoxinon.de melden.
in reply to Ückück ​​

Ich lese erstmal den Artikel. Sorry für den Schnellschuss.
in reply to Ückück ​​

Kann vieles davon gut nachvollziehen. Gerade die zunehmend mehr werdenden Erklärbären und das Gefühl, mit meinen Gaminginhalten hier eher fehl am Platz zu sein. Bin auch 33.
in reply to Svenja

@svenja
Okay, hab bei dir gerade Stardew Valley im Profil gelesen und musste dir sofort folgen 😁
Aber ja, auch wenn ich natürlich froh bin, mit meiner Beobachtung nicht allein dazustehen, macht es mich gerade auch etwas traurig, das so bestätigt zu bekommen. Vor allem von einer Person, die auch mal was anderes, als den "üblichen Kram" macht.
@gnulinux
in reply to Ückück ​​

Ja, mich macht es auch traurig. Hab sämtliche Leute verloren, weil die keinen Bock auf hier haben oder es zu kompliziert finden und ich bin nunmal nicht mehr woanders. @gnulinux
in reply to Svenja

@svenja
Frustrierend.
Sind wenigstens noch Leute direkt über Twitch da? Aber kann mir vorstellen, dass das dann auch zurück gegangen ist.
@gnulinux
in reply to Ückück ​​

Nee, seit ich aufgehört habe, Hearthstone ranked zu spielen, hab ich quasi keine Community mehr. @gnulinux
in reply to Svenja

@svenja
Puh, ja, das mit den Entwicklungen und deinem Brief an die Communitymanagerin hatte ich bei dir gelesen. Ach Fuck.
in reply to Ückück ​​

Tut auch weh zu sehen, wie viele am ende nur wegen bestimmtem Content da waren und nicht, weil sie Svenja wollen.
in reply to Ückück ​​

Ich bin sogar schon gefragt worden, ob ich gebottet wurde, weil ich über 1k Follower hab, aber nur noch so wenige regelmäßig zuschauen. @gnulinux
in reply to Ückück ​​

Angemessene Betrachtung. Ich hab da noch ein Puzzlestück, das aus dem Text so nicht hervorgeht und Du es demnach wohl noch nicht auf dem Schirm hast: Die Neurodiversen-Quote ist im Fediverse erheblich höher als irgendwo sonst. @benni hat darüber einiges geschrieben:

chaos.social/@frumble/11367494…

Das ist meiner Meinung nach Alleinstellungsmerkmal + Feature. Wir erobern damit nicht den Markt, aber da draußen sind Hunderttausende, die sich genau darum hier viel wohler fühlen würden.

in reply to Ückück ​​

Lies Dich unbedingt durch die verlinkten Threads von @benni, er hat da sehr kluge Beobachtungen formuliert.
in reply to Ückück ​​

Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Menschen bei den bekannteren Plattformen einfach zufrieden sind und deshalb überhaupt keine Notwendigkeit sehen, diese zu verlassen und sich nach anderen umzuschauen.
Dort gibt es einfach viel mehr Möglichkeiten zur Information, Unterhaltung und Vernetzung. Politiker:innen informieren meist nur da, ganz zu schweigen von Künstler:innen und Influencer:innen.
Auch ich hätte eigentlich ganz gern Instagram. Nicht, weil ich die Plattform so toll finde, sondern, weil viele Accounts dort posten, zu denen es hier keinen äquivalenten Ersatz gibt. Ich würde auch gern mitkriegen, was meine Bundestagsabgeordneten, meine Freund:innen oder meine Lieblingskünstler:innen so tun.
Soziale Netzwerke werden immer wichtiger, interessanter, und vielfältiger je mehr Menschen sie nutzen.
@gnulinux

Ückück ​​ reshared this.

in reply to Ückück ​​

Schöner Artikel.

Und du hattest direkt am Anfang den Finger in der Wunde.
Ich habe einige Leute versucht mit herzuholen.
Warum sie aufgegeben haben?
Wegen der Mansplainingkultur.

Direkt zu Beginn zwei, 3 tolle Kommentare wie "Es ist das Fediverse, nicht Mastodon", "Geht doch alles, du nutzt nur die falsche Äpp", und so bekommen und dann hat man halt keinen Bock mehr auf das Forumfeeling der 2000er.

Und dann noch die Technologischen Hürden.
Man muss ne passende iOS/Android App finden UND DANN noch ne Insganz auswählen. Bei jedem dieser Schritte verliert man sooo viel.

in reply to Meph

@M
Und ich kann sie verstehen!
Keine Ahnung, ob ich noch da wäre, wäre ich 2022 dazu gekommen und nicht bereits 2019, als es noch "leerer" war. Na ja und ich bin mit meinem Techi-Hintergrund hier eh im Vorteil.

Und danke 😀

@Meph
in reply to Ückück ​​

Glaube auch, dass das Oboarding und so mach ein Umgang hier schlimmer geworden ist.

Oder mir ist es damals™ einfach nicht aufgefallen, weil ich glücklicherweise auf nettere User gestoßen bin.

in reply to Meph

Achso: und ich versuch es mal generell als Ansporn zu nehmen mal mehr witzigen Science-Stuff unterzubringen. Es braucht ja mehr Content, hab ich in deinem Artikel gelesen. Und die Science Bubble ist noch zuklein hier. 🙃
in reply to Meph

@M
Gern! Das sage ich auch ganz egoistisch als deine Followerin 😁
@Meph
in reply to Meph

@M
Will ich auch nicht! Was kommt kommt, was nicht kommt, kommt nicht. Wollte nur motivieren 😀
@Meph
in reply to Ückück ​​

Alles gut, habs ja selber geschrieben. Mein Smiley, war nicht eindeutig genug.
in reply to Meph

@Möph

Oder mir ist es damals™ einfach nicht aufgefallen, weil ich glücklicherweise auf nettere User gestoßen bin.


Du bist wahrscheinlich fast nur auf Leute gestoßen, die von Twitter nach Mastodon abgehauen sind, nachdem Elon Musk angekündigt hatte, Twitter aufzukaufen. Plus ein paar wenige, die schon länger auf Mastodon waren. Umgekehrt sind auch nur solche Leute auf dich gestoßen.

Als du neu warst, hattest du also null Kontakt zu Nicht-Mastodon-Fediverse-Nutzern. Ich schätze, du warst sehr lange der felsenfesten Überzeugung, daß "Mastodon" und "Fediverse" gleichbedeutend sind, weil das Fediverse nur Mastodon ist. Denn das Verhalten, das du beschrieben hast, legen nur Leute an den Tag, die hauptsächlich oder ausschließlich etwas anderes im Fediverse nutzen als Mastodon.

Ich selbst war schon auf Friendica, als es noch mit "k" geschrieben wurde und Mastodon noch längst nicht mal eine Idee war. Ich bin insgesamt schon länger auf Hubzilla als 99,9% der Mastodon-Nutzer auf Mastodon.

Mich stört es tatsächlich, wenn jemand eigentlich das ganze Netzwerk meint, aber "Mastodon" schreibt. Denn das diskriminiert alle Fediverse-Nutzer, die nicht auf Mastodon sind.

Mich stört es auch, wenn jemand nur die Serveranwendung Mastodon meint, aber "Fediverse" schreibt. Denn das Fediverse ist sehr viel mehr als dieser Internet Explorer 6 unter den Fediverse-Anwendungen.

Mich stört es auch, wenn jemand sich wünscht oder gar fordert, daß "das Fediverse" ein bestimmtes Feature einführen möge, das Friendica schon seit 15 Jahren hat. Oder wenn Leute fordern, daß "im Fediverse" ein Feature niemals eingeführt wird, das Friendica schon seit 15 Jahren hat, z. B. Quote-Posts.

Ich weiß nämlich auch: Je länger ein Mastodon-Neuling glaubt, das Fediverse sei nur Mastodon, desto mehr gewöhnt er sich an ein reines Mastodon-Fediverse, das es so nie gab. Und je mehr er sich daran gewöhnt, desto verstörter ist er, wenn er erfährt, daß es im Fediverse auch noch andere Sachen gibt als Reintext-Microblogging mit maximal 500 Zeichen. Desto mehr wird er sich dagegen wehren. Desto eher wird er mich dafür attackieren, daß ich Hubzilla (voll durchformatiertes Macroblogging mit 16,7 Millionen Zeichen und tonnenweise anderen Features) nicht exakt so wie Mastodon benutze und meine Post nicht exakt wie Mastodon-Tröts aussehen.

CC: @Ückück :ueckueck:​:pd:​:af:

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #Friendica #Hubzilla #MastodonZentrizität #MastodonNormativität

in reply to Ückück ​​

@jupiter_rowland Das sind übrigens genau die Posts, die ich meine, die Leute davon abschrecken länger hier zu bleiben.

Aber egal jetzt. Hier wollen Erdbeeren gegessen werden. Das erfodert jetzt meine Aufmerksamkeit.

in reply to Ückück ​​

Danke für den Beitrag. Ich glaube aber du vergisst einen ganz ganz wichtigen Punkt. Das #blockiverse Seit Jahren blockiert die eine Hälfte des Fediverse die andere Hälfte des Fediverse. Das ist einerseits wegen >hier illegalen< Themengebieten, Loli-content, Datenschutzgrundverordnung auf die kein asiatischer Betreiber Bock hat, auf der anderen Seite aber schlicht aufgrund von "Ich mag den Admin nicht". Genau da ist eben der jüngere Teil des Fediverse auch.
in reply to Ückück ​​

Nein, eine solche Umfrage hat keine Aussagekraft, egal, wie groß die Anzahl der abgegebenen Stimmen ist.

Selbst wenn du davon ausgehst dass du das gesamte Fediverse erreicht hast, und das ist mit einer peripheren Instanz eher fraglich, hast du viele Probleme wie NR Bias.

Genauso könntest du aus dem Ergebnis folgern, dass Jugendliche im Fediverse nicht gerne Umfragen klicken. Oder auf Plattformen sind, die keine Umfragen unterstützen.

in reply to Ückück ​​

Ich denke, es liegt z.T. daran, dass Leute ihr Verhalten aus algorithmengesteuerten Plattformen mitgebracht haben. Sie folgen (natürlich) zuerst Accounts, die sie schnell finden oder bereits von woanders kennen. Und dann teilen sie die, wann immer sie etwas gut finden. Das macht bereits große Accounts noch größer und erschwert gleichzeitig die Entdeckung anderer Accounts, die seltener posten, ausgefallene Inhalte haben usw.

Es wäre klüger, Posts von Accounts mit vielen Folgenden seltener zu teilen als Posts von kleinen oder neuen Accounts, damit sich Leute zu Themen jenseits der bei uns großen Themen auch finden können.

(1/2)

Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)
in reply to Ückück ​​

Och, da gibt es sicher eine ganze Reihe von möglichen Gründen, warum "die Jugend" nicht hier ist.

Ob meine Vermutungen stimmen oder nicht, man hintenan gestellt.

- fehlende süchtigmachende Algorithmen, die einem immer mehr und immer mehr in die "Timeline" schieben
- viel Text
- ihr "Idole" sind nicht hier
- andere Nutzungsgewohnheiten eben durch die Dressur in den Konzernnetzwerken
- eien fehlende "Hippe" App, die Trend bei denen werden würde - befeuert durch eins ihrer Idole

Was ich weniger sehe als Gründe:
- Erklär oder Meckerbären - das blenden die einfach aus oder muten die
- Oberflächen der App - sehe ich auch nicht, die meisten wollen keinen Text, die wollen eher was wie Loops oder Vidzy
- Kaffeeklatschmentalität eines Forums - das würden die gar nicht sehen, weil sie solchen Konten gar nicht folgen würden. Eben anders Nutzungsverhalten

Und dann gibt es noch jede Menge Grau dazwischen

Denen und auch meiner einen Tochter, fehlen hier die passenden "Inhalte" ihrer Generation. Und daran sind nicht wir "Schuld" oder das ist auch kein Problem des Fediverse an sich oder doch.
Denn würde sich das Fediverse genau so zur "kapitalistischen Ausbeutung" eignen, wären diese Konten schon längst hier 😉(bischen übertrieben aber ich denke auch an deiem Punkt hängt ein Stück wahrer Kern)

in reply to crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel interessante Überlegung, die ich auch schon so hatte, die auch daraus gewachsen sind, dass ich in jedem WiSe mit Studierenden im Modul Medienpädagogik über Social Media diskutiere. Da steht dann auch ihr eigenes Nutzungsverhalten im Fokus. Und sie bekommen immer die Aufgabe, sich eine Plattform rauszusuchen, mit der sie bisher nie etwas zu tun hatten. Viele probieren dann erstmals das Fediverse aus, oft bei Mastodon. Und dann berichten sie, wie sie das fanden.
in reply to Anja

bei mir kommt die Überlegungen daher, weil ich zwei Teens habe und deren Nutzungsverhalten sehe.

Viel Text - bäh geh weg, da muss ich aktive sein
Ihre Idole - sind nicht hier, denen folgen sie auch egal wo sie sind
passende Apps - es ist die Gamifikation, die ihnen hier auch fehlt, also eher was genau diese Gruppe jetzt anspricht. Dabei ist die Frage des Netzwerkes egal, das könnte genau so gut im Fediverse stattfinden.
Es ist ja eben auch eine Art der Abgrenzung zu uns alten, egal was wir "Alte" davon halten
und sie wollen sich Unterhalten lassen - wenn irgend einer dieser "Idole" einen eigene peertube, Pixelfed u name it betreiben würde, wären sie da, ohne das man da noch Werbung draufschmeißen müsste. Aber, sie müssten nativ hier sein und nicht Crossposten

in reply to Ückück ​​

sehr schöner und differenzierter Beitrag.

Brauche zwar nicht unbedingt Wachstum um des Wachstums Willens, aber wenn man es ernst meint mit den progressiven Themen wäre es schon gut, wenn die Jugend™️ auch dabei wäre.

Und etwas mehr edgyness und Shitposting wäre schon cool.

in reply to Ückück ​​

Wenn ich als 74jährige bei jungen Menschen für das Fediverse werbe, dann ist das eher abschreckend… so gut meine Argumente auch sein mögen.
in reply to Christiane Brauch

@BrauchC
Ja versteh ich. Aber du bist auch einfach nett im Fediverse und so platt das auch klingen mag, das hilft denke ich auch schon mal wirklich weiter.
@gnulinux
in reply to Ückück ​​

Ich behaupte, die Jugend heute weiß nicht, was (Un)Freiheit ist. Da ich im Westen aufgewachsen bin, kenne ich Unfreiheit nur von Besuchen in der DDR.
Als ich in Zwickau studiert habe, merkte ich schnell, daß die Menschen dort ein anderes Gespür für Freiheit hatten. Man hinterfragte mehr.
Was ich in der Pubertät gemacht habe war natürlich zu rebellieren. Selbst das vermisse ich in weiten Teilen der Teenager heute, die alle gleichgebügelt rumzulaufen scheinen, dasgleiche benutzen und überhaupt nichts hinterfragen, sondern einfach mal machen, nutzen.
So landen sie auf Snapchat, Whatsapp und Insta - und hinterfragen auch das nicht. NULL Gedanken dazu.
Freiheit nehmen sie weniger in Anspruch, so scheint es mir, vielleicht rebellieren sie auch, indem sie genau das tun? Ich weiß es nicht.
Ich hätte da noch die Idee eines Schulprojektes: Eine Schul-Masto-Instanz mit Schülern als Admins/Moderatoren.
Wie ist die Meinung dazu bei euch? 😀
in reply to Ückück ​​

"Deshalb müssen wir aufeinander zugehen, miteinander reden und uns ernst nehmen. Das heißt auch, dass Kritik an sich etablierten Gepflogenheiten ernst genommen werden muss."

Ich gehe offen auf jede Person zu, die #neuhier ist.
Zu erwarten, dass ich auf die die marktbeherrschenden "Sozialen Netze" zurückkehre, um sie "inhaltlich zu stellen" und Werbung für das Fediverse zu machen, halte ich für wenig zielführend. Für den Scheiß bin ich mittlerweile tatsächlich zu alt. ;)

in reply to Ückück ​​

Ich finde gut: Bis jetzt wurde ich wenig doof oder unangenehm angemacht, blocken funktioniert sehr gut
Ich finde nicht so gut: layer8.space/@tunda/1148128564… Post wie diese nerven mehr und mehr nur negativ und Horrorszenarien. Wem soll es helfen?
in reply to Ückück ​​

Geteilt & geliked, weil uns Überheblichkeit nicht gut zu Gesicht steht...ich hab nach wie vor den Eindruck, dass ein gewisser "Plaudri" sich hier wohler fühlt, etwas mitnimmt (gibt ja auch jene, die Follower ohne eigenen Content eher ablehnen)...
Wir dürften die Jüngeren mehr fragen, was ihnen fehlt - mein Sohn wäre eher auf der Suche nach bastelfreudigem Lego-Technik-Content...
*aber hier würde er sich sicherlich auch etwas zu stark von "Mom" beobachtet fühlen 😁...

@gnulinux

in reply to Ückück ​​

Ich verstehe das Problem absolut. Aber ich habe ein Problem mit einer Anspruchshaltung an die Leute, aus denen das Fediverse besteht. Ich sehe es so, dass jeder Mensch hier, der sich im Fediverse einbringt, indem er postet, interagiert, etc. und das obwohl er vielleicht auf einer kommerziellen Plattform mehr Interaktion bekommen würde, schon einiges an Idealismus hat. Ich poste z.B. Memes, um mehr Humor hier rein zu bringen, auch wenn ich da kaum Reaktionen kriege.
in reply to Ückück ​​

Eine sehr schöne Zusammenfassung, die die vielen kritischen Stellen erfasst.

Ich greife erstmal den Open Source Bereich + Altbacken auf.
Für so Teufelsanbeter, die noch keine 20 Jahre Linux nutzen oder vorher Windows, schlägt ziemlich oft Desinteresse bis Feindseligkeit entgegen. Absolut toxisch.
Natürlich hat man als Umsteiger 0 Erfahrung mit Linux, mit der Mastodon GUI oder als Java Entwickler mit Rust.

Anstatt einen Onboarding kommt ein, ne dann brauchen wir dich nicht, arbeite gratis oder komm wieder, wenn du es kannst.

In diesem Niemandsland ist man sein. Wenn man nicht muss, ist dann der Gang in vertraute Gefilde, Windows, Google, Meta der Weg des geringsten Widerstands.

Was haben die Open Sourcer/Fediverse Hardliner davon? Zunächst Ruhe, nichts erklären müssen. Im Zweiten Gang dann viel Arbeit, weil niemand neues hilft, wenig Nutzer und damit auch keine Spenden, um über das Nötigste hinaus den Betrieb am Leben zu halten.
Das Fediverse zentriert sich wieder und dünn die kleine Vielfalt aus.

@gnulinux

#Fediverse #Kolumne #Demografie #ÜckückUndDasFediverse #Nachwuchs #Linux

in reply to Ückück ​​

– In den wenigen Fällen, wo sich junge Menschen hier als solche outeten, wurden sie sehr herzlich begrüßt. Vielleicht eher zuviel. Jede/n als Protagonist „der Jugend“ in Beschlag zu nehmen, hilft auch nicht.
– Witzemacher(*innen?) gibt’s auch andere, aber vielleicht doch mit Schwerpunkt auf „dad jokes“ (was ich als kalauernder alter Vater sehr liebe).
– Ich versorge meine Kids via Signal mit Beiträgen, die sie interessant finden könnten; K1 ist CCC-affin, vielleicht hilft’s.
in reply to Ückück ​​

"Über unseren allgemeinen Stock im Arsch und die Meckerkultur einiger im dezentralen Netzwerk,...."

Wie gemein von Dir! 🤭

Spannender Artikel.

Meine Wahrnehmung des durchschnittlichen Nutzenden bzw. des Durchschnittsposts ist ja ungefähr "Oh mein Gott, die Welt geht unter. Das Klima! Die Umwelt! Der Verkehr! Die AFD! DIE CDU! Es muss doch mal jemand an die JUGEND denken!"

Gott, als Jugendlicher hätte ich auch kein Bock auf Apocalypse-Now-Dauerfeuer.

1/2

in reply to DerAsket

Ich fände mehr seichte Unterhaltung auch schön, es müssten ja nicht "Stars" hier sein. Aber es gibt ja vermutlich nicht mal 08/15 Knüppelpunk-Bands. Aber auch nachvollziehbar, man dreht sich im Kreis der Erreichbarkeit.

Insgesamt mehr Humor wagen, Jugendpoesie, Häkeltricks, Cosplay, Frauenfußball, Schminktipps, Kartoffelchips-Tests...alles, was nicht Weltuntergang ist.

2/2

Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)
in reply to Ückück ​​

Die ist z.B. beim Sommerfest des Jugendrings, wo ich nachher mit Fedishirt hingehe.
in reply to Ückück ​​

Themen spielen sicher eine Rolle. Z.b. fehlen so ziemlich alles Fandoms, egal welches, und gerade im Microblogging-Teil von social media ist dass etwas wo man Jüngere noch findet.
Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)