Für heute Abend wurden in Belgrad und anderen Städten wieder zahlreiche neue Straßenblockaden angekündigt, organisiert von Student*innen und Bürger*innenversammlungen aus verschiedenen Stadtteilen (darunter auch Solidaritätsaktionen für den festgenommenen Anästhesisten, der Erste Hilfe leistete).
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Die Student*innen haben auch schon über ihren Insta-Account angedeutet, dass es morgen früh zwischen 7-10 Uhr in der Stadt (Belgrad und landesweit) zu Stau, Gedränge kommen könnte. PS: In Serbien ist Insta die am meisten genutzte Quelle, wenn es darum geht, sich über die Proteste zu informieren.
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Solche Bilder (Novi Pazar) geben Hoffnung, dass sich irgendwann die Polizei nicht mehr zum Werkzeug eines Regimes machen lässt und für die eigene Bevölkerung einsteht, die einen Rechtsstaat wünscht. Er sagt dem Autofahrer, dass er nicht hupen, sondern warten soll und er hier die Sache regelt.
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Die Polizei ist heute (wieder) sehr unterschiedlich aufgetreten. Hier sind sie z.B. ohne Masken, haben mit Menschen diskutiert und keine Gewalt angewandt. (Eine Person zu haben, die »The Imperial March« spielen kann, scheint sich zu bewähren.) Woanders wurden aber Masken und die volle Montur getragen und Gewalt eingesetzt.
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Das ist Užice, am Sonntagabend, gegen 22:40 Uhr. Eine Stadt mit ca. 48 000 Einwohner*innen. Dort ist die Polizei vorhin gewaltsam gegen Bürger*innen vorgegangen, die eine Straße blockiert hatten. Jetzt stehen diese Menschen vor dem Polizeigebäude. Mehr Repression erhöht erneut nur den Widerstand.
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