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Auf Druck von Trump: Telekom-Tochter gibt Diversitäts-Programme auf

Die Telekom-Tochter T-Mobile US beendet ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration auf Druck aus Washington. Das Unternehmen wartet derzeit auf die Zustimmung der amerikanischen Behörden zu größeren Transaktionen.

➡️ tagesschau.de/wirtschaft/unter…

#Telekom #TMobileUS #Diversität #Trump

in reply to tagesschau

gut dass ich da nicht bin? ka ob telefonica ethischer ist allerdings
in reply to Matthias

51,5% Aktienanteil an t-mobile US!
Wenn #Trump das Gleiche auch für den deutschen Mutterkonzern fordert, sagt man dort genauso "Ja", wie man es eben für die 51,5%Tochter in den #USA getan hat! Die dazu gehörige Unternehmensentscheidung hat die #telekomAG in #Bonn getroffen.

Und daran sieht man, wie dieses Unternehmen hinter seinen queeren Mitarbeitenden und Kund:innen tatsächlich steht.

Und wenn die Hexenjagd in den #USA erst richtig losgehen sollte (wie damals bei McCathy), wird die Firmenleitung in Bonn weiterhin "Ja" sagen. Und kein #Verdi wird muksen!

Die selektive (nationale) Wahrnehmung von politischen Gefahren in einer globalisierten Welt führt zu krasser Fehleinschätzung des tatsächlichen Risikos. Das gilt insbesondere bei Beteiligung internationaler Konzerne.

@Matthias @Ali Mauritius Stein @tagesschau

in reply to Ali Mauritius Stein

@Ali Mauritius Stein @Ali Mauritius Stein @tagesschau
So ist es nicht. Davon abgesehen, müssten erst etliche europäische Gesetzte geändert werden, damit eine solche Entscheidung getroffen werden könnte. Wird aber nicht passieren.


@Klarname @tagesschau
Seinerzeit wurde der Kauf von Voicestream unter Bedingungen gestellt. So muss T-Mobile US als eigenständiges Unternehmen geführt werden. Der CEO von T-Mobile US trifft die Entscheidungen für den US Markt. Da hat DE nur sehr begrenze Möglichkeiten einzuwirken.

Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)
in reply to Matthias

Ich schätze deine Beiträge hier sehr @Matthias , allerdings meine ich, könnte dein Argumentationsarsenal in der Sache doch ein Update gebrauchen. U.a. die Deutsche #TelekomAG selbst schätzt die Abhängigkeit ihrer US-Tochter seit der Mehrheitsübernahme nur noch als operativ ein.

Die Übernahme der Mehrheit an T-Mobile US durch die Deutsche Telekom AG hat die Unabhängigkeit der US-Tochter im Konzern deutlich reduziert und die Steuerungsmöglichkeiten der Muttergesellschaft erheblich gestärkt.

  • Mit dem Erreichen der Kapitalmehrheit (über 50% der Anteile und noch mehr Stimmrechte durch Vereinbarungen mit anderen Großaktionären) hat die Deutsche Telekom die Kontrolle über strategische Entscheidungen bei T-Mobile US übernommen[1][5]. Sie kann damit maßgeblich die Ausrichtung, das Management und zentrale Investitionsentscheidungen bestimmen.
  • T-Mobile US ist damit nicht mehr unabhängig im Sinne eines weitgehend eigenständigen US-Unternehmens, sondern fest in die Konzernstruktur der Deutschen Telekom eingebunden. Die US-Tochter wird weiterhin als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen in den Konzernabschluss einbezogen[7].
  • Die finanzielle Bedeutung von T-Mobile US für den Gesamtkonzern ist enorm gestiegen: Die US-Tochter erwirtschaftet inzwischen rund zwei Drittel des Konzernumsatzes und -gewinns[2][6]. Dadurch ist auch die Abhängigkeit des Gesamtkonzerns von der Entwicklung des US-Geschäfts deutlich gewachsen.
  • Die Mehrheitsübernahme war ein erklärtes strategisches Ziel der Telekom, um Synergien zu heben, den Zugang zu Cashflows zu sichern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken[2][3][6]. Allerdings erhöht sich dadurch auch das Risiko für den Gesamtkonzern, da Schwankungen und Investitionsbedarf in den USA direkten Einfluss auf die Deutsche Telekom und deren Aktionäre haben[2][6].

Zusammengefasst:
Die Übernahme der Mehrheit hat die Unabhängigkeit von T-Mobile US im Konzern klar verringert und die Deutsche Telekom in eine Position gebracht, in der sie die Geschicke der US-Tochter maßgeblich bestimmt. Gleichzeitig ist der Gesamtkonzern nun stärker vom Erfolg und den Risiken des US-Geschäfts abhängig.

[1] telekom.com/de/blog/konzern/ar…
[2] wiwo.de/unternehmen/it/hauptve…
[3] deutschlandfunk.de/telekom-ueb…
[4] handelsblatt.com/technik/it-in…
[5] heise.de/news/Deutsche-Telekom…
[6] manager-magazin.de/unternehmen…
[7] bericht.telekom.com/zwischenbe…
[8] faz.net/aktuell/wirtschaft/unt…
[9] de.investing.com/news/sec-fili…
[10] ts2.tech/de/ki-im-juli-2025-su…
@Ali Mauritius Stein
@tagesschau

in reply to Ali Mauritius Stein

@Ali Mauritius Stein @Ali Mauritius Stein @tagesschau
Es war das erklärte Ziel des Unternehmens Mehrheitseigentümer bei TM US zu werden. Damit steigt auch der Einfluss auf die T-Mobile US. Den solltest den aber nicht überschätzen. Das operative Geschäft und die dafür notwendigen Entscheidungen werden dort getroffen.

Ich will die Entscheidung nicht entschuldigen und finde sie ebenfalls beschissen. Gerade auch im Wissen darum, dass sich gerade T-Mobile US gerade aus Inklusion seine Kraft bezieht. Der Druck scheint aber sehr groß zu sein und wir wissen alle, was da gerade in den USA los ist. Schau dir an, wer da an der Spitze der Federal Communications Commission (FCC) steht und wie der Laden geführt wird. Wenn selbst die EU vor dem dementen rosa Menschen erzittert, dann ist ein Unternehmen (egal welches) Frühstück für diese Regierung.

Als Unternehmen musst du damit umgehen.

in reply to tagesschau

wenn Telekom-Chef Tim Höttges sich weigert, den Campact-Appell für Vielfalt anzunehmen (235.000 Stimmen), gebe ich jetzt halt meinen Edeka Smart Vertrag auf, der ohnehin im August ablaufen würde.
Questa voce è stata modificata (2 mesi fa)
in reply to tagesschau

"Tochter". Das klingt, als wäre T-Mobile US zu 100% Eigentum. Mit gerade einmal 51,5% Aktienanteil ist die DTAG gerademal Mehrheitsaktionärin. Der Rest gehört anderen.
Außerdem muss immer dazu gesagt werden, dass das noch immer von Trump ausgeht, der solche Programme per Dekret verboten hat. Für den Rest der Telekom weltweit gilt das überhaupt nicht. Außerdem bekäme Höttges dann Ärger mit den ver.di-Vetretern im deutschen Aufsichtsrat und mit dem Konzernbetriebsrat.
in reply to Klarname

@Klarname @tagesschau
Seinerzeit wurde der Kauf von Voicestream unter Bedingungen gestellt. So muss T-Mobile US als eigenständiges Unternehmen geführt werden. Der CEO von T-Mobile US trifft die Entscheidungen für den US Markt. Da hat DE nur sehr begrenze Möglichkeiten einzuwirken.
in reply to tagesschau

Klar möchte man direkt auf die Telekom hauen, aber ich bin mir sicher, dass andere keinen Deut besser sind.
in reply to tagesschau

eigendlich hätten die sich vom Markt zurück ziehen sollen. Arschgeigen. Nazipack!
in reply to tagesschau

Alle knicken ein wie in den 1930er ... Kapital und Faschismus immer Hand in Hand ...